Heute kam ich bei weitem nicht so weit, wie gehofft, was an mehreren Komplikationen liegt. Es ging schon schlecht an, weil ich um 6. 00 aus dem Bett fiel und mit das Auge am Nachtkastleck anschlug. Natrlich das Auge mit all dem eingebauten Zeugs. Es blutete und tat weh. Nachdem das Blut endlich nicht mehr so floss, konnte ich sehen, dass vom Lid ein Stck Haut weghing,. Zuerst dachte ich, dass ich garnichts mache, aber dann ging ich nach dem Frhstck doch los und suchte eine Apotheke. Zuerst stie ich aber auf das Gesundheitszentrum dieses Kaffs und fand dies den geeigneten Ort fr mein Problem. Aber nein. Es war keine Augenarzt da, die Verletzung war am Auge, der anwesende Arzt schaute sich das Problem nicht einmal an. Auch mein Hinweis, dass ja nur die Haut verletzt war, half mir nicht. Es war die Haut am Auge, also Augenarzt. Und der kommt am Mittwoch.
Aber ich ging und suchte die Apotheke. Da wa ich viel besser aufgehoben, der Apotheker war Ungarn Deutscher, sprach gut Deutsch und Schritt zur Tat. Er desinfiziert das Auge,
klappte den Hautfetzen wieder hin und klebte ein ganz schmales Pflaster drauf, damit die Haut da bleibt, so sie hingehrt.
Habe dadurch viel Zeit verloren, musste dann noch quer durch Budapest (zwar nicht auf der Suche nach Herrn Semmelweiss) und landete endlich auf der richtigen Autobahn.
Es ist immer wieder faszinierend, die riesigen Schlge zu sehen , auf denen Getreide (schon abgeerntet), Mais oder Sonnenblumen angepflanzt sind. Ganz selten sieht man ein landwirtschaftliches Zentrum mit Gebuden und manchmal Silos. Drfer praktisch keine. Irgendwo mssen die Leute ja wohnen, aber jedenfalls nicht in Sichtweite der Autobahn.
Die Autobahn wurde immer leerer, LKWs waren gar keine mehr da, statt Feldern Obstplantagen (Kirschen, Apfel, Birnen), die Straen waren pltzlich alle rechtwinklig zueinander.
Dann kam ich zur ukrainischen Grenze. Temperatur ber 30 Grad, es hat drei Stunden gedauert und ich wre vielleicht noch immer dort, wenn ein Grenzer mich nicht aufgefordert htte, einfach vor zu fahren. Ich war hingerissen, fragte aber vorsichtshalber doch nochmal nach, aber dann sauste ich los. Trotzdem dauerte das Ganze...........
Die Ukraine ist ein anderes Land und eine andere Zeit: Ladas, Schnur und Klebeband als wesentliches Element beim Autoreparieren, Bushaltestellen an denen Leute warten, Strochennester, Telefonhuschen, Pferdegespann. Die Straen sind
bei Drfern an beiden Seiten von Bumen gesumt, dann kommt ein Graben und dann der Zaun, der um die Huser ist. Davor oft ein Bankerl auf dem einer sitzt und wartet, bis was passiert. Viele bieten auch Sachen zum Verkauf an, die stehen dann auf einem kleinen Tisch, man hlt an und kauft ein. Bld ist halt, dass alle ungefhr das Gleiche haben, halt das, war gerade reif ist. Also ist die Konkurrenz gross.....
Geschwindigkeitsberschreitungen sind eher schwierig, selbst in geschlossenen Ortschaften kann man nicht 50 kmh fahren, weil die Straen so schlecht sind, von den Pferdegespannen ganz zu schweigen.
Corona: in sterreich bekommt man nicht einmal einen Kaffee to go bei McDonalds. In Ungarn war eigentlich nur im Gesundheitszentrum und in der Apotheke eine Maske zu sehen. In der Ukraine bisher gar nichts maskenhnliches gefunden.
Hotel weekend 35 Euro ohne Frhstck, aber dafr mit viel Marmor. Abendessen im Restaurant gleich im Haus, griechischer Salat. Ist ja normalerweise Recht viel. Aber hier wird er in einer kleinen Schale serviert. Bei uns gibt es die Nachspeise in greren Schsserl. Brot musste man extra anfordern. Und fr 3,5 € auch nicht direkt ein Schnppchen.
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