Der Abschied von Lissabon naht und Janette und ich sind froh, dass es fr uns noch weiter nach Madeira geht, denn ein paar mehr Tage Auszeit tun uns sicher gut.
Wir machen morgens die Bude klar und dann strzen wir uns noch einmal ins (doch eher bersichtliche) Getmmel am TimeOut Market. Das Frhstck mundet sehr und wir freuen uns auf die angepeilte Fahrt mit der Straenbahnlinie 28, doch diese mag nicht so recht wie wir mgen uns so stehen wir uns ein wenig die Beine im den Bauch, ehe Annika ein gewagtes Manver nimmt und uns just dann im Fahrkarten besorgt, als wir uns ganz sicher sind, dass die Bahn nun aber wirklich kommen muss. Interessant zu beobachten: der Bahnfhrer steigt persnlich aus um mit einem Schlssel die Weiche zu stellen, wenn er abbiegen muss. Wow!
Nach langem warten kommt die 28 und ist Voll. Wir fahren bis zur Endhaltestelle am Friedhof, gehen einmal ber den Friedhof und betrachten den Prunk und Protz im Tode und nehmen dann die nchste Bahn retour - so langsam mssen Janette und ich auch los.
machen es dann leider noch einmal spannend: der Fahrer willigt zwar ein uns fr das an FreeNow gezahlte Geld auch zum Flughafen zu fahren, anstatt zum Bahnhof, sagt aber, dass er uns nicht direkt zum Terminal bringen kann, sondern uns 500 Meter vorher herauslassen muss. Uns wird Angst und Bange, dass die 500m vielleicht doch eher 1.500m werden und wir den Flieger verpassen.
Auf Madeira angekommen luft es nicht so recht, wie geplant: wir werden gleich an den Mietwagenstationen vorbei raus geschoben, ich muss mich noch umstndlich registrieren (aber gut, dass Madeira bei Corona echt ernst macht...) und dann wird alles noch einmal genau berprft.
Irgendwann stehen wir drauen und brauchen ein Taxi, dass uns ans komplett andere Ende der Insel fhrt. Zum Glck ist auch das kein Problem, sondern nur eine Frage des Geldes. Als wir dann mitten im Nichts vor unserem Hotel stehen und die Rezeption unbesetzt ist, wird uns schon ein bisschen anders, aber nach einiger Zeit werden meine Anrufe durch eine WhatsApp beantwortet und die Gastgeberein checkt uns ein. Die Unterkunft ist wirklich speziell: der Raum
der Rezeption ist auch ein mit lokalen Produkten, die man auf Vertrauensbasis einkaufen kann - gleiches gilt fr die am Pool liegende Der Belag fr das morgige Frhstck liegt schon im Khlschrank und frische Brtchen werden an die Tr gehngt... Die Anlage ist ein Traum... alles einzelne Steinhuser, niedlich angelegt mit Terrasse und alles drum herum Bio. Auch an Hhnern, Hasen, Enten, Schafen und Ziegen mangelt es nicht - und die sehen alle so gepflegt aus, als sein es Haustiere. Toll. Gleich ins Herz geschlossen habe ich auch die Katzen, besonders die mit dem langen Fell und natrlich den Schnurrer... Wir kochen (!!!) uns Spaghetti mit Tomatensauce und freuen uns auf die kommenden Tage!