Leider macht mein rechter Fu noch immer ordentlich Stress, auch wenn er schon deutlich besser ist, sodass wir uns fr eine relativ flache Wanderung entscheiden. In der Ribeira Inferno gibt es diverse Tunnel und es findet zu unserer berraschung zeitgleich ein statt.
Wir starten also gemchlich und laufen neben und auf der breiten Levada entlang, die mit Regenbogenforellen voll ist. Recht bald gibt es einen ersten Tunnel, dann noch einen, aber mit ihren vielleicht Lnge sind die doch recht lcherlich. Ganz anders kommt es dann zum Ende des der Tunnel ist ber einen Kilometer lang und gerade einmal schulterbreit und 1,70 hoch. Zu sagen, es sei dunkel darin ist geradezu untertrieben. Wir gestehen: mitten in dem Tunnel, kann einem schon mulmig werden und solange wir unterwegs sind, drehen auch alle anderen vorher um.... Auf der anderen Seite findet sich dann der reinste Urwald und die Absperrungen des Weges werden immer maroder, so dass auch wir mit dem Gedanken spielen umzudrehen. Als uns die Komoot dann irgendwann anzeigt, dies sei wirklich das Ende, drehen wir an einem Wasserfall um. Es
Auf dem Rckweg ziehen wir fr den Tunnel (in dem es stetig von der Decke regnet - mal mehr, mal weniger) unsere Regenjacken an...schon ist es auch ein wenig angenehmer an der Wand lang zu schleifen oder einen Schauer abzubekommen. Wie so oft im Leben eines Menschen, ist der Rckweg, nachdem man den Weg kennt auch um einiges einfacher und wir sind die alten Hasen, die nun den uns tatschlich entgegenkommenden Menschen Platz machen, weil wir die Einbuchtungen, wo das Passieren mglich ist, ja schon kennen.
Wir halten noch kurz in Sao Vicente: einmal Oben, wo im wahrsten Sinne des Wortes Totenstimmung war, und dann noch unten im Ort, wo an der Promenade der gesamte Ort versammelt schien. Dann geht es ab nach Hause und wir spielen eine Runde Scrabble und genieen den Sternenhimmel.