ber die Ausgrabungssttte in Olympia wei jeder Reisefhrer mehr als ich. Aber ich habe doch zwei interessante Sachen gelesen, die ich erwhnen will.
Von 1000 v. Chr an war das Heiligtum weithin bekannt, es war ein wichtiges religises, kulturelles und sportliches Zentrum. Schon in prhistorischen Zeit wurden sportliches Wettkmpfe ausgetragen; 700 vor Chr wurden die Sportwettkmpfe dann neu organisiert. Sie fanden alle vierJahre statt, nur echte, freie Griechen durften daran teilnehmen, nur Mnner, Frauen durften nicht einmal zuschauen. Der Sieger wurde mit einem Olivenzweig bekrnt, der von einem Baum stammte, der neben dem Apollo Tempel stand. Diese Krone war die grte Ehre, die man erlangen konnte, Reichtum oder hohe mter waren weit weniger geachtet.
Aber auch damals gab es schon rger. Es gibt eine Stelle, in der Nhe zum Eingang zur Sportarena, wo 14 Sockel fr Zeusstatuen gefunden wurden. Diese Statuen wurden gespendet von Atlethen, denen man bei den Wettkmpfen Betrug nachweisen konnte.
Im Jahr 426 kam es dann zu einem abrupten Ende, nachdem die Sportwettkmpfe 12 Jahrhunderte lang stattgefunden hatten. Kaiser Theodosius II schloss das Heiligtum, beendete die Spiele, weil sie heidnischen Ursprungs waren und er dem Christentum den Weg bereiten wollte.